Das barocke Gebäude wurde 1702 vom Architekten Christian Alexander Oedtl für Johann Carl Freiherr von Geymann erbaut. Im Jahr 1755 erwarb Maria Theresia Gräfin von Windisch-Graetz das Palais. Die prächtigen Räumlichkeiten wurden nicht nur zum Wohnen genutzt, sondern boten auch dem festiven Rahmen für diplomatische und repräsentative Anlässe. Nachdem Kaiser Franz Josef I. von Österreich am 11. November 1893, seine Durchlaucht Alfred III. Fürst zu Windisch-Graetz zum k.u.k. Ministerpräsidenten ernannte, rauchte dieser mit seiner allerhöchsten Majestät, der Überlieferung nach, wohl des Öfteren die ein oder andere Zigarre im Salon des Palais während sie über politische Strategien berieten.
erbaut
Stuck aus dem
erbaut
Stuck aus dem
Elemente aus dem
... hochbarocke Elemente verzieren das historische Wiener Palais von außen sowie von innen.
Baumeister Christian Alexander Oedtl, der an zahlreichen Palais in ganz Wien beteiligt war, spielte auch für das Palais Windisch-Graetz eine wesentliche Rolle.
Der eindrucksvolle Stuck ist ein wertvoller Teil im Herzen des Palais. Zarte Ranken bilden die Deckenstuckaturen im Treppenhaus sowie in einigen Nebenräumen des ersten und zweiten Obergeschosses.